Willkommen in der Wertebasis!
Dem Ort für Mamas, Papas, Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen und alle Pädagog*innen die das (subtile?) Gefühl haben, wir machen da echt ne Menge nicht richtig, weil wir selbst sooo viel gelernt haben - nur nicht, wie wir es richtig machen können.
Du bist hier richtig, wenn du deinen Erziehungsstil, deinen Klassenraum oder Gruppenraum, deine ganze Schule (Willkommen Schulleitungen!) oder dein eigenes zu Hause und zusammenleben mit deinen Schüler*innen und Kids wirklich ganz easy aber bahnbrechend neu gestalten möchtest. Das ganze steht und fällt mit emotionaler Intelligenz und einer Reflektionsfähigkeit für die eigenen Bedürfnisse, Werte und Gefühle - und wie, das zeige ich dir so gern in meinen verschiedenen Angeboten, die immer zuerst bei dir ansetzen - denn die Ressourcen, die du in dir hast, kannst du weitergeben. Es ist viel einfacher als du denkst! Scroll dich gern durch, schau dich um und lass mir doch gern deine Emailadresse für den Newsletter da - dann verpasst du nichts!
"Ein junger Mensch, der sich selbst, seine Bedürfnisse, Werte und Gefühle (er)kennt, annimmt und respektvoll kommunizieren kann hat Zugriff auf seine eigenen Ressourcen und Resilienz in einer immer komplexer werdenden Welt.
Das ist das, was Bildung im 21. Jahrhundert erschaffen muss!
Es ist nicht mehr 1980, doch das Schulsystem verändert sich kaum während die Schüler*innen und die Kinder unserer komplexen Welt sich umso schneller verändern müssen. Wir kämpfen also mit den Folgen: ermüdete, überdrehte, beeinträchtigte, lustlose und trotzige Kinder, entweder rebellisch oder überangepasst; überarbeitete, ratlose und verzweifelte Lehrkräfte und eine Welt, die sich immer rasanter entwickelt. Da kann die Lösung nicht sein, immer mehr Diagnosen zu stellen oder anzubieten - wir müssen uns die Wurzel, nämlich Entfremdung und fehlende emotionale Intelligenz anschauen. Die wertebasierte Pädagogik bietet handfeste Lösungen anstatt theoretischer Modelle hierfür."
Svenja Strohmeier,
Gründerin der wertebasierten Pädagogik
Wer ist Svenja Strohmeier?
Ich bin Svenja Strohmeier, Jahrgang 1988 und war als verbeamtete Realschullehrerin (studierte Englisch und Geschichte an der Universität Hildesheim) von 2013 bis 2021 im niedersächsischen Schuldienst an einer Oberschule (Haupt- und Realschulzweige).
Bereits im Referendariat 2013 an einer Realschule hatte ich das Gefühl, die Kinder, die ich "lebensfähig machen" sollte, nicht ganz sehen und erreichen zu können. Da war viel Über-einen-Kamm-Geschere, um im Lehreralltag überhaupt zurechtzukommen. Das Funktionieren durch die Komplexität des Berufs ersetzte die Vision und die Motivation, einen Unterschied in diesem Beruf zu machen. Ich wählte die schwierigsten Klassen, Inklusionsklassen und Hauptschulklassen, weil ich hier meinem Gefühl nach "richtig" war, und wurde gleichzeitig oft gefragt "Wie machst du das, dass das bei dir nicht passiert, diese Diskussionen, Respektlosigkeiten, Regelverstöße?"
Ich überlegte, beobachtete und experimentierte lange, was unseren Schüler*innen und vor allem uns als Lehrpersonen fehlte und kam zu dem Ergebnis, dass die meisten von uns sich selbst, ihre Bedürfnisse und Werte einfach nicht kannten. Denn das Größte, was ich auf diese obige Frage antworten konnte, war: Ich bin einfach ich. Keine Masken, keine "aus Prinzip"- Antworten, sondern eine permanente Öffnung für das, was ich im Schulalltag brauchte und das, was die SuS im Schulalltag brauchten. Und überall, wo das clashte, gingen wir in den Dialog - mit klarer Führungsposition meinerseits, jedoch eher in der Rolle der Mentorin als in der Rolle des "Chefs".
Ich arbeitete in meinen Hauptschulklassen viel mit Schüler*innen mit schwerem Background. Sie alle sind nicht eines Tages aufgewacht und haben beschlossen, sich ab jetzt daneben zu benehmen. Sie alle haben eine Geschichte. Sie alle sind jahrelang nicht gesehen worden, weder durch ihr Elternhaus, noch durch ihre Schule oder soziale Netzwerke und haben dadurch Verhaltensweisen aufgebaut, die vor allem ihnen selbst, aber auch ihrem Umfeld und massiv ihrer Zukunft schaden. Und sicherlich haben sie andere Probleme, als ihre Hausaufgaben zu machen.
Mit meinem Ansatz der Wertebasierten Pädagogik schaffe ich einen Versuch, genau das zu ändern. Ich möchte jedem Kind aufzeigen, wie wertvoll es ist, wo seine ganz individuellen Talente liegen und dass es mit Sicherheit etwas hat, wofür sein Herz brennt und worin es richtig gut ist. Wo diese Stärken liegen, gilt es herauszufinden, undzwar für das Kind selbst. Auf dem Weg dahin verdient jedes Kind, jedes Elternpaar und jeder Lehrerkollege einen neu erlernten, freudigen und respektvollen Umgang mit sich und seiner Umwelt und vor allen den Herausforderungen, die das komplexe Leben im 21. Jahrhundert benötigt. Mein Arbeitsbuch "Klassenwerte statt Klassenregeln" gibt es seit 2021 im Cornelsen Verlag, und schreibe regelmäßig für das Magazin "Grundschule" des Westermann Verlags.
Ich arbeite seit 2020 als Mentorin im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Glücksforschung und habe dafür meinen Schuldienst zum 31. Januar 2021 quittiert, um mich ganz dem Teilen meiner Vision und Inhalten mit der Welt zu widmen.
Nun bin ich Vollselbstständig als Mentorin und freiberufliche Unternehmerin mit einer eigenen Firmengruppe und gebe mein Wissen und meine Ideen in die Welt!
Herzlich Willkommen
Die Wertebasis hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien, Betreuern, jungen Menschen, Pädagogen und Bildungsinstitutionen beizutragen auf ihrem Weg durch das Dickicht der "Erziehung" und dadurch die wertebasierte Pädagogik in die Welt zu bringen.
Wir sind überzeugt davon, dass ein (junger) Mensch, der seine Werte kennt und seine Gefühle erkennt, in Integrität seine Bedürfnisse wahrnehmen und seine Wünsche und Grenzen kommunizieren kann ohne die eigene Wahrheit zu unterdrücken den Alltagsherausforderungen ganz anders begegnen kann als es oft "normal" ist - nämlich entweder rebellisch oder überangepasst, überfordert von der Welt im 21. Jahrhundert (auf das unser Gehirn evolutionsbiologisch nicht vorbereitet ist) und unfähig, sich selbst durch das Leben zu navigieren oder navigieren zu lassen.
Das Problem ist ja: Das haben die wenigsten von uns Erwachsenen selbst gelernt, und selbst uns fällt es unglaublich schwer uns selbst, unsere Motive und Emotionen zu verstehen und zu regulieren (und damit meine ich nicht zu unterdrücken und zu kontrollieren - darin sind wir meistens viel zu gut.).
Wie sollen wir da einen gesunden Umgang mit der Komplexität des Lebens vorleben oder weitergeben?
Auf diesem Portal stellen wir unsere Arbeit vor und gebe viele Möglichkeiten, tools, Tipps und Anregungen dazu, wie Kinder ihre Werte finden und ihre Bedürfnisse aufdecken können. Mit diesen Informationen können Klassengemeinschaften und Familien ein wertvolles Miteinander mit ihrem Umfeld aufbauen und erleben.
Sie lernen sich selbst und ihr Potential kennen. Dabei werden Methoden aus dem NLP (neurolinguistisches Programmieren), aus der Psychologie, dem Stressmanagement und aus der Meditation auf Grundlagen der Neurobiologie und der Traumatherapie genutzt.
Das erklärte Ziel der wertebasierten Pädagogik ist es, junge Menschen wert-voll und emotional zu bilden, mit ihnen zusammen ihr Potential aufzudecken und sie auf dem Weg zu freudvollen, selbstverwirklichten mündigen Bürgern in unserer Demokratie zu unterstützen.
Wir arbeiten mit Eltern, Betreuern, Kindergärten, KiTas, Schulklassen, Schulsozialarbeitern, Lehrkräften und vor allem im Idealfall mit ganzen Schulen.
Hierzu finden Sie neben unsererem Jahrestraining die Glücksbasis, dem Club der wertebasierten Pädagogik, auch einzelne Workshops und Vorträge über Zoom die einzeln buchbar über den Shop sind!
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Svenja Strohmeier & Team
Warum eine neue Pädagogik?
Als mein Verlag Cornelsen und ich über die Namensgebung des Buchs "Klassenwerte statt Klassenregeln" nachdachten stand im Raum, dass eine neue Pädagogik vielleicht recht hoch gegriffen sei. Ist es auch. Und gleichzeitig ist es wahr. Wer wertebasiert und bedürfnisorientiert mit Kindern ist & arbeitet nutzt völlig neue und andere Zugänge, als wir das bisher getan haben. Lesen Sie hier mehr dazu:
Jahrestraining
12 Monate Jahrestraining, jederzeit startbar: Lerne, die wertebasierte Pädagogik für dein Privatleben in deiner Familie, mit deinen Kindern zu Hause und deinen Verbindungen im Leben und auch in professionellem Kontext als Pädagog*in anzuwenden und einen wirklichen Unterschied in den Leben deiner Schützlinge zu machen. Alle Infos und dein direkter Start:
Wertebasierte Pädagogik in der Klassenführung
Wenn wir als Lehrkräfte in der Klasse wertebasiert arbeiten, so steht das Wort Potenzialentfaltung immer in unserem Fokus. Dafür müssen wir keine massive Mehrarbeit leisten und alles umstellen, unsere bisherige Methodik und Didaktik über Board werfen oder Ähnliches. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: